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Reisebericht: 4600 km Namibia in 12 Tagen

Von Otjitotongwe nach Halali (Etosha)

Auf der Rückfahrt von der Cheetahfarm zur Straße am frühen Morgen kreuzt 5 Meter vor uns ein bulliger Kudu in vollem Galopp unseren Weg. Das war knapp. Ein Zusammenstoß mit 400 kg Tier wäre weniger spaßig. Auf dem Weg zum Etosha sehen wir die ersten 4 Giraffen.
Die übersteigen den Farmzaun an einer Straßenseite, posieren einmal mitten auf der Straße und steigen dann über den Farmzaun auf der anderen Straßenseite. Was für schöne Tiere.
Giraffen auf der C40 zwischen Otjikondo und Outjo
Giraffen auf der C40 zwischen Otjikondo und Outjo
Ab über den Farmzaun
Ab über den Farmzaun
Wir fahren zum Etosha-Nationalpark und halten zunächst zum Tanken in Okaukuejo. Beim Wasserloch Gemsbokvlakte gibt es Unmengen an Gazellen, Zebras, Oryx und ein Gnu zu sehen.
Beeindruckend. Olifantsbad ist auch ganz gut besucht. Abends sehen wir bei Kalkheuvel unseren ersten Elefanten in Namibia.
Andersson Gate, Eingang zum Etosha-Nationalpark
Andersson Gate, Eingang zum Etosha-Nationalpark (1 Kommentar)
Kontraste Made by Nature
Kontraste "Made by Nature"
Hmmm...
Hmmm...
Strausse: Zwei trinken. Einer guckt.
Strausse: Zwei trinken. Einer guckt.
Zebras: Saufen in Reihe und Glied
Zebras: Saufen in Reihe und Glied (1 Kommentar)
Etosha-Pfanne
Etosha-Pfanne
Giraffen-Familie
Giraffen-Familie
Eingeparkt bei Mami
Eingeparkt bei Mami
Unsere zugewiesene Campsite gefällt uns nicht so. Wir wählen eine andere leere Campsite aus. Im Dunkeln huschen Tiere an unserem Tisch vorbei. Gibt es hier Katzen? Die Katzen entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als Dachse. Wie süß. Mit dem Safari-Guide des Loose-Reiseführers identifizieren wir sie eindeutig als Honigdachse. Toll. Zitat: "Wegen ihres kleinen Körperbaus werden die Honigdachse sehr häufig unterschätzt.
Sie sind die furchtlosesten Tiere in Afrika und greifen ohne zu Zögern sogar Elefanten und Menschen an, ...." Ähm, gar nicht so toll und auch noch völlig zutreffend. Die lassen sich nicht verscheuchen, sondern drehen sich gleich um und fauchen uns an. Wir haben Respekt. Letztlich klaut uns ein Kampfdachs ein Stück Fleisch direkt vom Teller. Gut das wir schon satt waren...
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Am beleuchteten Wasserloch in Halali sind abends viele Menschen aber keine Tiere. Die Ausbeute beschränkt sich auf auf eine Hyäne und eine Gazelle. Trotzdem ist es entspannend da zu sitzen und auf das beleuchtete Wasserloch zu gucken.
Zum Sonnenaufgang findet sich eine kleine Elefantenherde am Wasserloch ein. Am Morgen sind fast alle Mülltonen im Camp umgestoßen. Die Kampfdachse hatten offenbar eine arbeitsreiche Nacht.

NWR-Campsite Halali Etosha

Alle Campsites mit Wasseranschluss, Licht und Steckdose. Campsites relativ klein bzw. dicht beieinander. Mehrere ganz neue Sanitärgebäude. Geschmackvoll und hochwertig ausgestatt. Noch alles in sehr gutem Zustand. (Wie lange?) Preis-/Leistungsnote 2 (ab November zu den neuen Tarifen 3).
http://www.nwr.com.na/
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